Koliken, Durchfall und Blähungen können Anzeichen einer Nahrungsmittelunverträglichkeit sein. Klar zu unterscheiden sind Nahrungsmittelallergien, die schon durch den Konsum von kleinen Mengen (in Spuren enthalten) heftige Reaktionen auslösen können.
Im Vorfeld sollte die Ursache der Symptome auf den Grund gegangen werden. Vorsicht geboten ist bei unseriösen Austestungen, die von der Krankenkasse nicht übernommen werden. Die Nummer 1 der Untersuchungsmethoden für Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Laktoseintoleranz, Fruktose- und Sorbitmalabsorption ist der H2 Atemtest. Diese Testmöglichkeit wird in diversen Einrichtungen (Krankenhäusern, Gastroenterologen,...) angeboten.
Testergebnis positiv: Was nun?
Lebensmittellisten sind häufig zu wenig, um das "Problem" in den Griff zu bekommen. Eine geringe Lebensmittelauswahl und Unsicherheiten bei verarbeitenen Speisen sind die Folge. Eine Ernährungstherapie (inkludiert zwei oder mehrere Beratungstermine) kann den individuellen Alltag und Vorlieben berücksichtigen und Sicherheit geben.
Ernährungspaket nach positivem H2-Atemtest (siehe Übersicht)
Testergebnis negativ: Was nun? Geplagt von allgemeinen Magen-/Darmbescherden?
Der H2 Atemtest ist negativ ausgefallen und du bist nach wie vor mit Beschwerden geplagt? Oder hast du generell Magen- Darmbeschwerden ohne Diagnose? Möglicherweise lässt sich die Ursache mithilfe einer Diätologin herausfinden.
Ernährungspaket nach negativem H2 Atemtest oder allgemeinen Beschwerden im Magen-/Darmtrakt (siehe Übersicht)